Da gibt man sich seit Jahren allerhand Mühe, seinen Beitrag zum Ende der Kinderarbeit im Tourismus zu leisten und dann begrüßt einen im idyllischsten bayerischen Bergland dieser süße Fratz in einer Info-Broschüre:

Familienfreundliche Arbeitsverhältnisse in Bayern
Familienfreundliche Arbeitsverhältnisse in Bayern

Da ist der Name Windbeutelbaron (www.windbeutelbaron.de) offenbar Programm. Familienfreundlich !?!

7 Kommentare zu „Ist Kinderarbeit die Lösung?

  1. Einen größeren Schwachsinn habe ich selten gelesen. Auch wenn ein kleines Mädchen (die Formulierung „Fratz“ ist hier schon als deutliche Diskriminierung anzusehen) auf der Infokarte zu sehen ist, heiß das für mich noch lange nicht, dass diese gezwungen wird, als vollwertige Bedienung zu arbeiten. Da dieses Restaurant offensichtlich ein Familienbetrieb ist, ist es meiner Meinung nach völlig normal, dass sich die Kinder auch mit dem Betrieb identifizieren und hin und wieder spielerisch „mitarbeiten“.

  2. Wie kann man so einen Mist schreiben! Ich kenne das Lokal und die Familie und da gibts bestimmt eine Kinderarbeit. Wenn man nicht Bescheid weiß, soll man lieber den Mund halten, alles Andere ist üble Nachrede!

  3. Da hat wohl einer (hoffentlich nicht von unseren Steuergeldern oder Spenden finanzierter Experte)ein ziemlich misslungenes „Spässle“ machen wollen – oder sollte man hinter diesem hier absolut unsinnigen Vorwurf der Kinderarbeit etwa gar Ernsthaftigkeit vermuten? Kann man sich eigentlich nicht vorstellen, oder?!

  4. Die Tatsache, dass ein Kind auf einem Inserat zu sehen ist, hat doch nichts mit Kinderarbeit zu tun. Die Sorgen von dem Autor dieses *** möchte ich lieber nicht haben…

  5. Nach jetzigen Vorschriften soll man ja den Kindern den Spass an der Arbeit von Kindesbeinen an schon vermiesen, sonst könnten sie ja tüchtige Arbeitskräfte werden…. ich sage nichts weiteres
    mehr dazu …

    Ich finde toll, das die Kleine gerne mithelfen will und sie es auch darf, nur so kann eine tüchtige und ehrgeizige Nachfolgerin aus ihr werden.

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